Weil es vor allem in Griechenland eine bizarre Gesetzgebung fast unmöglich macht, einmal konfiszierte Yachten wieder frei zu bekommen, greifen die Bestohlenen schon mal zur Selbsthilfe – und stehlen die Yacht mit Spezialkommandos wieder zurück. So geschehen im Fall der „Dream“ Name geändert, deren Transponder ihre Position verriet. Auch die Einzelheiten zu diesen, wie zu zahlreichen weiteren Vorgängen beschreibt die YACHT in einem großen Report im aktuellen Heft ab dem 1. September im Handel.
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Habe ich auch schon einschlägige Erfahrungen machen müssen – warum die griechische Justiz meint die Yachten solange als Beweismittel zu beschlagnahmen ist unverständlich. Die, meistens nicht europäischen, Skipper sitzen, sofern sie nicht flüchten konnten, ca. 2 Jahre in Untersuchungshaft und werden in dem Moment abgeschoben, sobald sie verurteilt wurden.
Für Charteryachten in türkisch-griechischen Gewässern ist auf jedenfall eine Beschlagnahmeversicherung zu empfehlen.